Es sind verwirrende Zeiten. Die Katastrophenmeldungen sind ständig präsent und viele Parameter, die fest zu stehen schienen, lösen sich auf. Unsagbares wird wieder ausgesprochen, Allianzen entstehen, die undenkbar schienen, blanker Hass wird in fromme Gewänder gehüllt.
Wir müssen lernen, Nachrichten, die wir empfangen, auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und können kaum noch erkennen, ob ein Video oder Foto echt oder nur KI-generiert ist.
Und wir erleben: Die meisten dieser künstlich oder fälschlich erzeugten Botschaften führen uns nicht zum Leben, sondern zu Angst, Rückzug, Ausgrenzung und letztlich Vereinsamung.
#monatsspruch #februar25: Du tust mir kund den Weg zum Leben. Eine wunderbare Erinnerung, die der Beter des Psalm 16,11 hier ausspricht. Und er fährt fort: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. Das Bild zeigt unsere Schatzkiste in der Werkstatt Bibel mit Zetteln, auf denen Jugendliche ihre Wertschätzung für die Bibel in eigene Worte gefasst haben: „Sie zeigt mir den Weg“, trägt „viel in sich“, ist „groß“ und „hilft“ Das zu lesen tut gut, es erinnert, wie sehr die Wegweisung Gottes im Alltag nötig ist.
Wir stehen am Beginn eines äußerst wichtigen Monats. Welche Wahlentscheidung sollen wir treffen und was wird danach geschehen?
Es ist wichtiger denn je, dass wir üben, im Alltag regelmäßig innezuhalten. Dass wir den Worten Gottes lauschen. Damit Unsicherheit und Angst weichen und Platz machen, für die Freude und Wonne, die wir an Gottes Seite finden.
Mit freundlicher Genehmigung: Stephan Zeipelt / Werkstatt Bibel - oikos Institut