Diakoniesammlung

„Es geschehen noch Zeichen und Wunder“, sagt der Volksmund, wenn etwas Überraschendes und Unerwartetes passiert.
Die Redensart geht auf Luthers Bibelübersetzung zurück, dort ist an vielen Stellen von „Zeichen und Wundern“ die Rede. Meist geht es in der Bibel dann um Vorzeichen und Hinweise. Zum Beispiel die „Zeichen und Wunder“, die Jesus gewirkt hat. Sie verweisen auf das Reich Gottes. Sie sind Hinweis und Hoffnungszeichen darauf, wie ein Leben in Fülle nach Gottes Verheißung sein wird.
Heute sind solche Hinweise und Hoffnungszeichen vielleicht nötiger denn je. Angesichts von Ungerechtigkeiten, wachsender Kluft zwischen Reichen und Armen, vermehrtem Hass und öffentlicher Hetze gegen Anderslebende, Sorgen um das weltweite Klima und Entfremdung von der christlichen Botschaft braucht es die Zeichen göttlichen Beistandes. So steht die diesjährige Adventssammlung der Diakonie unter dem Motto ZEICHEN SETZEN.
Kirche und Diakonie wollen ZEICHEN SETZEN. Wir wollen aufzeigen, dass Gott eine andere Welt verheißen hat und dass sie deshalb um Gottes und der Menschen Willen möglich ist. Nicht Angst und Resignation sollen unser Leben bestimmen, sondern Mut und Hoffnung. 
Wir wollen Menschen nicht mit Falschmeldungen in Panik versetzen, sondern zeichenhaft die gute Nachricht verbreiten: Gott ist mit uns.
„Es geschehen noch Zeichen und Wunder“: Tagtäglich setzen die Mitarbeitenden der Diakonie solche Zeichen der Hoffnung. Am Krankenbett, bei der Hausaufgabenhilfe, im Integrationskurs oder in der  Schwangeren-Beratung.
Helfen Sie mit: Setzen auch Sie ein Zeichen, unterstützen Sie die Arbeit der Diakonie mit Ihrer Spende bei der Adventssammlung.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
                    Joachim Boecker