Leseaktion 2020

Die letzte Leseaktion in unserer Gemeinde liegt schon einige Jahre zurück - sie fand 2014 statt. Nun lassen wir das be­liebte Format in 2020 wiederaufleben.
Was ist denn überhaupt eine Lese­aktion, werden sich manche von Ihnen fragen? Dazu treffen sich interessierte Gemeindemitglieder (in der Vergangenheit waren es stets ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter Pfarrer Boecker) in der Passionszeit einmal wöchentlich abends, um sich ungefähr zwei Stunden lang über ein Buch aus­zu­tauschen. Es wurde gemeinsam gesungen, gebetet und in Kleingruppen lebhaft über das betreffende Buch diskutiert, wobei man über die darin gemachten Aussagen nicht unbedingt immer einer Meinung sein musste.
Am Ende der Aktion, die meistens mit einem Grillabend beschlossen wurde, waren sich stets alle ei­nig, dass der Austausch eine echte Bereiche­rung für das persönliche Leben darstellte und man sich im Glauben gestärkt fühlen durfte.
Als Grundlage für die jetzige Leseaktion dient das Buch „Lebendig! Vom Geheimnis mündigen Christ­seins“ des Autors Michael Herbst. Der gebürtige Bielefelder Michael Herbst ist evange­li­scher Theologe und Autor zahlreicher Bücher zum Thema christlicher Glaube in der heutigen Zeit, seine Wurzeln sind in der CVJM-Arbeit zu finden. Ihm liegt besonders die spannende Frage am Her­zen, wie es gelingen kann, im Alltag mit allen seinen kleinen und großen Heraus­for­de­run­gen ein mün­diges Christsein zu leben. Diese Frage haben sich einige von uns sicher auch schon gestellt und vielleicht finden wir in dem Buch und über das gemeinsame Nachdenken darüber Antworten darauf.
 
Zur diesjährigen Leseaktion treffen wir uns ab dem 26.02. jeweils Mittwochabends um 20.00 Uhr im Ge­meinde­haus Holsen-Ahle. Die eigentliche Leseaktion endet am Mittwoch, den 15. April 2020; am Mitt­woch, den 22. April 2020 be­schließen wir sie mit dem traditionellen Grillabend.
Herzliche Einladung an alle, die wieder Lust haben mitzumachen und natürlich an alle Neugierigen, wel­che die Aktion noch nicht kennen. Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Teil­neh­mer.
Ulrike Settnik